Anwendungsvoraussetzungen
- Klare Zielsetzung des Prozesses.
- Wissen bei allen Teilnehmenden über den Ablauf.
Wesentliche Schritte
Problemdefinition und -analyse
- Problem wird definiert, analysiert und in seine wesentlichen Teilaspekte/Merkmale zerlegt.
- Merkmale müssen unabhängig voneinander und messbar/realisierbar sein.
- Es wird eine Tabelle/Matrix erstellt.
Bestimmung der Merkmale
- Die Merkmale werden in die erste Spalte der Matrix eingetragen.
- Maximal zehn ausgewählten Merkmale sollen auf alle möglichen Lösungsvarianten zutreffen und für das Gesamtproblem relevant sein.
- Dieser Schritt kann durch den Einsatz weiterer Kreativitätstechniken wie Mind Mapping unterstützt werden.
Bestimmung möglicher Merkmalsausprägungen
- Für jedes Merkmal werden mögliche Ausprägungsformen bestimmt und in die Matrixfelder rechts neben dem zugehörigen Merkmal eingetragen.
- Es können unterschiedlich viele Ausprägungen pro Merkmal gesammelt werden.
Festlegung der möglichen Lösungswege durch Kombination
- Mögliche Kombinationen einzelner Merkmalsausprägungen werden in der Matrix durch Pfeile miteinander verbunden.
- Dadurch entstehen verschiedene Lösungswege für das Gesamtproblem.
- Anschließend werden die Lösungswege geprüft und bewertet.

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Sie haben Fragen zur Methode oder möchten gern weitere Informationen? Melden Sie sich gern bei Prof. Bach der Technischen Universität Ilmenau!
Mögliche Herausforderungen
- Maximale Gruppengröße von 10 Personen: So kann Vielseitigkeit der Lösungen gesichert werden (Workshop Format).
- Einbringung der Ideen von unbeteiligten Personen: Können bei der Suche nach Ausprägungen der erarbeiteten Merkmale unterstützen, da sie unvoreingenommen sind.
- Möglichst vollständige Informationen über die Problemstellung: So werden Missverständnisse ausgeschlossen.
- Kombination statt Generierung: Ziel der Methode ist nicht die Generierung komplett neuer Ideen, sondern vorhandene Informationen zu neuen Lösungen zu kombinieren.